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2018 Kitademo

Selbstverständlich waren wir dabei – bei der Kitademo am 26. Mai.

Wir schaffen selbst neue Kitaplätze und sorgen für stabile Teams, damit unsere vorhandenen Plätze auch wirklich am Markt bleiben. Dafür tragen wir gemeinsam Verantwortung, und das leisten wir gern. Wir schaffen auch gern und engagiert neue Plätze.

Aber: Wir allein können es nicht stemmen!
Was wir brauchen von Verantwortungsträgern in der Stadt Berlin:

  • eine bessere Bezahlung der Erzieher/innen - wir wünschen uns eine höhere Entgeltgruppe, denn dann werden mehr kompetente Menschen in den Erzieherberuf streben
  • Uns ist klar, dass man jetzt den Betreuungsschlüssel nicht verbessern kann, aber haben die Politik und Verwaltung auch den Mut der Realität ins Auge zu blicken: dass wir in einer Metropole leben und daher nicht alles möglich ist – wie soll eine Kita in der Innenstadt z.B. zu einem eigenen Spielplatz kommen? Jede Lücke wird bebaut und Grundstücke können wir uns nicht leisten.
  • Ermessensspielräume und Entbürokratisierung bei Kitagründung und –betrieb: Eine gute Pädagogik braucht Gruppenräume, aber nicht z.B. riesige Sanitäranlagen oder innenliegende Kinderwagenabstellräume zulasten der Gruppenräume. Entmüllt eure starren Vorschriften aus den „fetten“ Zeiten oder es gibt keine neuen Plätze mehr. Denn es wird einfach eng in Berlin und niemand kann zaubern.
  • Mehr Tempo in der Berliner Verwaltung und Abbau der aufwändigen bürokratischen Prozesse – z.B. Überbelegung von 10 % generell erlauben ohne Antragsverfahren, die zwar mit 250 € belohnt werden, deren Bearbeitung aber für einen Träger teurer als 250 € ist.
  • ein Bewusstsein, dass Erzieher/innen nicht nur in Kitas arbeiten, sondern auch in Schulen
  • Freizeiträume für die Nachmittagsbetreuung im Hort – Schluss mit der Doppelnutzung von Klassenräumen, die für Unterricht und nicht für Freizeit eingerichtet sind (welcher Angestellte oder Beamte möchte schließlich seine Freizeit "in Doppelnutzung" in seinem Büro verbringen?)
  • Normale Wertschätzung der Arbeit der Erzieher/innen und Anerkennung für engagierte Träger – wir tun unter hohem Einsatz etwas für die Stadt und möchten nicht von oben herab behandelt werden
  • Lockerung der Quereinsteigerregelung und mehr modularisierte Fortbildungsangebote für Quereinsteiger
  • Quereinsteigeranleitungszeit auch für Erzieher/innen in der Grundschule

 

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2017 Interkulturelles Fußballturnier

Vom kleinen überschaubaren Berlin-Mahlsdorf machten wir uns am 10.04.17 mit insgesamt 17 Kindern auf den Weg nach Berlin-Reinickendorf. Endlich wieder ein Fußball-Turnier. Die Vorfreude war wie immer riesig. Und doch war es anders als sonst. Mischmannschaften aus bis zu 5 verschiedenen Schulen? Interkulturelles Fußballturnier mit Kindern anderer sozialer und kultureller Herkunft? Für uns alle war das neu. Und so mischte sich dann auch zunehmend etwas Sorge unter die Vorfreude. Tatsächlich sprang deshalb sogar ein Drittklässler noch kurzfristig ab.

In der Umkleidekabine der Lauterbach GS war von den Sorgen plötzlich nichts mehr zu spüren. Schließlich zogen unsere Kinder das blaue Trikot der Kids Company V über. Alle gleich, wir sind EINS. In der Turnhalle erwärmten sich die Kinder in den Gruppen der jeweiligen Kids Company´s. Nach der Begrüßung von Fahri und dem Eröffnungsspiel der ErzieherInnen kam dann alles anders als gewohnt. Alle Spieler/Innen hatten die Aufgabe Lose zu ziehen, um sich Teams wie beispielsweise Fahri oder Daylan anzuschließen. Also hielten wir Teamtrainer brav unsere Team-Schilder hoch.

In meinem Team waren u.a. Hassan und auch ein Mädchen mit den Namen Sude dabei. Namen oder wohl viel eher Kinder mit kulturellen Hintergründen, mit denen ich vorher nicht unbedingt in Berührung kam. Also war auch ich etwas aufgeregt. Wie mag es mir wohl gelingen, aus Kindern so unterschiedlicher Herkunft eine Mannschaft zu formen? Und wie bekomme ich diese mir unbekannten Kinder unter all den anderen immer wieder zusammengetrommelt? So zwischen dem Buffet, den Familienangehörigen, zweiter Turnhalle (wo zwischendurch Fußball gespielt werden durfte), WC usw.

Und wie ging es eigentlich unseren Kindern aus Mahlsdorf, die nicht in meiner Mannschaft waren? Müsste ich mich nicht auch noch ein wenig um sie kümmern? Vor allem die Kinder aus der Klassenstufe 1+2. Die Mahlsdorfer Kinder hielten sich vor allem am gemeinschaftlich zusammengetragenen Buffet und ihrer Mischmannschaft auf. Und das recht gut gelaunt. Von Sorgen und Aufgeregtheit keine Spur.

Schnell erkannte ich, warum auch ich mir keine Gedanken zu machen brauchte. Denn tatsächlich hatten die Kinder recht schnell eine Gemeinsamkeit entdeckt. Es verband einfach alle miteinander. Es war der Spaß am Fußball. Und so erlebten wir packende und faire Spiele mitsamt euphorischen Kindern und ErzieherInnen.
Am Ende jubelte eine Mannschaft lautstark auf dem Feld. Einige Spieler hatten wohl mitgerechnet und ihre Punkte und die ihrer potentiellen Widersacher zusammengerechnet. Nach zwei weiteren Spielen folgte der Turnierabschluss. Urkunden? Pokale? Erster? Zweiter? Letzter? Alles Fehlanzeige. Was nun?
Medaillen? Für wen? Was, für alle? Genial.

Was jetzt folgte waren freudig strahlende Kinder und auch Kollegen/Innen, die stolz ihre Medaillen entgegennahmen und auf ein wunderschönes Turnier zurückblickten.
Aber wer hat denn nun eigentlich gewonnen? Na?
Ja genau. Alle. Alle und das gemeinsame Miteinander. Ganz egal woher auch die anderen Spieler heute auch kamen, egal welcher sozialen oder kulturellen Herkunft sie auch angehörten, dieses Turnier hat sie heute alle miteinander verbunden.

Danke! Ein großes Dankeschön an alle, die an diesem Turnier mitgewirkt und uns allen diese besondere Erfahrung ermöglicht haben.

Sebastian Abe, Mahlsdorfer Grundschule, KIDS Company V

 

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2016 Firmen-Staffel-Lauf

Langsam wird es Tradition: Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim Firmen-Staffel-Lauf über 5x5km im Berliner Tiergarten dabei, diesmal „nur“ mit zwei Staffeln, dafür aber umso schneller.

Wir danken herzlich allen, die für das Gelingen des Festes beigetragen haben und gekommen sind, um unsere Läufer zu unterstützen, neue Kollegen/innen aus anderen Einrichtungen unseres Unternehmens kennenzulernen und unsere Gemeinschaft zu pflegen. Besonders verdient war wieder unser Meister der Organisation Heiko Großer (K IV) sowie seine Döner-Staffel K IV, die von Alain Groschke (Kita Aladin) komplettiert wurde. Auch K V bot wieder eine Staffel auf - und besonders viele Unterstützer/innen. Die Geschäftsführerin bemühte sich redlich um die Fotodoku. Super, dass auch Mitarbeiter der Kita Aladin, Sonja Garrapa, Martha Rühle aus Haus Hubert, Frau Geltz aus K I und Sebastian Schütte aus K VI (mit eindrucksvollem und ökologisch korrektem Transportgefährt für das Picknick) dabei waren. Das Picknick übrigens – Spitze!

Für nächstes Jahr wurde die Idee einer After-Run-Party im Grünen geboren. Auf jeden Fall wollen wir wieder dabei sein. Das zählt.

 

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2015 Drachenbootrennen

Gemeinschaftsgefühl stärken und Spaß haben und Gesundheitsmanagement einmal anders: In diesem Jahr hatten wir die Anmeldung für den Firmenlauf verpasst und nahmen dafür am 12. September 2015 am Drachenbootrennen im Strandbad Lübars teil. Um es vorweg zu sagen: Es war ein toller Tag für alle, die vor Ort waren!

Am Tag zuvor hatten besonders einsatzbereite Kollegen/innen mit Herrn Putzar bereits unser Mannschaftszelt aufgebaut, am Renntag wurde dann ein tolles Buffet zur Stärkung unserer Sportler/innen und Unterstützer/innen präsentiert. Viele Einrichtungen, zwei Kolleginnen aus der Verwaltung, die Fachberatung und die Geschäftsführung waren gekommen, um diesen Tag gemeinsam zu gestalten. Die verschiedenen Rennen wurden in einrichtungsübergreifenden Teams bestritten; das Rennen um die beste Unterstützergruppe hatte das Team KV schnell für sich entschieden. Zwischen den Ausscheidungsrennen blieb viel Zeit zu Entspannung und Gespräch, das alle sehr genossen. Höhepunkte waren natürlich die vier Rennen, an denen unser Boot teilnahm, und unsere Zeiten konnten sich für eine erste Teilnahme und nur zwei Übungstermine durchaus sehen lassen. Schließlich reichte es sogar noch zum FUN-Pokal.

Das Wichtigste aber war, dass wir aus unterschiedlichen Einrichtungen zusammenkamen, gemeinsam kämpften und Spaß miteinander hatten. Das Boot war ein Sinnbild für unser Unternehmen: Wir sitzen gemeinsam in einem Boot und können nur erfolgreich sein, wenn wir uns kooperativ bewegen und in die gleiche Richtung arbeiten.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die mitgemacht und es ermöglicht haben, besonders an Jeanette Pekar für die Anregung und Organisation und an unseren Listenmaster Sebastian Schütte.

 

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2014 Staffellauf

Am 15. Staffellauf 5 x 5 km der Berliner Wasserbetriebe nahmen am 6. Juni 2014 insgesamt 1.767 Staffeln teil - und 7 dieser Staffeln liefen für die Stiftung Pro Gemeinsinn. Kein schlechtes Ergebnis, denn wir waren zum ersten Mal dabei.

Initiiert hatte es Heiko Großer, der Teamleiter der KIDs Company IV, und er hatte - wie man sehen konnte - mit seiner Begeisterung viele angesteckt.

Originelle Staffelstäbe und Wechselschilder waren vorher gebastelt worden, teilweise unter Beteiligung der Kinder.

Es war ein überaus vergnüglicher Abend - die Fotos zeigen es.

Herzlichen Dank an alle sportlichen 35 Mitarbeiter/innen und auch an die vielen, die kamen, um ihre Kollegen/innen anzufeuern und nach der Anstrengung zu verpflegen.

Eines ist schon klar: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf -> Wir freuen uns auf 2015, und das Training beginnt morgen.

 

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