Musik ist ein nonverbales Kommunikationsmittel, mit dem alle Bereiche der Persönlichkeit angesprochen werden können. Musik initiiert Sensibilisierung und Stabilisierung im
- emotionalen,
- körperlich-sensomotorischen,
- kognitiven und im
- sozialen Bereich.
Natürlich singen wir in unserem Kindergartenalltag viel.
Wir hören auch Musik und nutzen einfache Instrumente. Die spezielle musikalische Früherziehung findet in unserem Kindergarten zusätzlich einmal wöchentlich statt und wird von einer Diplom-Musiktherapeutin angeleitet.
Elemente dieser Arbeit sind:
- Singen
- Bewegungslieder
- Fingerspiele
- Instrumente (zumeist Orff'sche)
- Musikalische Komponenten wie Dynamik, Tempo, Rhythmus, Lautstärken etc.
Musikalische Förderung besitzt eine enge Verbindungen zu den Bildungsbereichen Sprachförderung, Mathematik und Motorik.
... mehr dazu lesen - was heißt das konkret:
Emotionaler Bereich:
Durch gemeinsames Singen von Liedern wird der Aufbau und Erhalt von Beziehungen innerhalb der Gruppe gefördert. Eigene Kompetenzen werden erfahren, die Phantasie wird angeregt und Hemmungen werden abgebaut. Das selbstverständliche Einordnen in die Gruppe fördert das soziale Miteinander. Die Kinder erleben sich in einer harmonisch klingenden Gemeinschaft, finden einen „gemeinsamen Ton".
Motorischer Bereich:
Das ein Instrument spielende Kind übt Bewegungen der Hände und Arme und erfährt Grundbewegungsmuster, die auf andere Situationen übertragbar sind. Auch die Augen-Hand-Koordination wird beim Spielen des Instruments geschult.
Kognitiver Bereich:
Das Konzentrationsvermögen wird geschult. Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung erhöhen sich beim Singen und Musizieren. Singen festigt und fördert überdies sprachliche Fähigkeiten, die Rhythmik mathematische Fähigkeiten.
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