In einem kleinen Segment unserer Arbeit widmen wir uns der Förderung von Kunst und Kultur.
Tiefere Einblicke in diese Arbeit finden Sie auf der website unserer Partnerstiftung Stiftung Pro Gemeinsinn in Sachsen: www.spg-sachsen.de.
Hier verantworten wir ab und zu Ausstellungen verschiedener Künstler:innen und Kunstgattungen. Ein Beispiel:
Zur Eröffnung unseres sanierten Hauses "Alte Posthalterei" als Ort von Kunst & Kultur haben wir uns für eine Ausstellung zweier zeitgenössischer Künstler entschieden, die ihre Wurzeln hier in der Oberlausitz haben. Wir zeigen Reproduktionen (keine Originale) von Werken der Künstler Gerhard Richter (geb. Dresden/ Waltersdorf) und Georg Baselitz (geb. Deutschbaselitz) aus der Sammlung der Familie Kern.
Auch wenn es nur Reproduktionen sind, lohnt sich ein Besuch:
Denn Sie müssten um die ganze Welt reisen, wollten Sie diese Bilder im Original sehen.
Die ebenfalls weltweit ausstellende Fotokünstlerin Herlinde Koelbl zeigt zudem in einem Ausstellungsraum Fotos von einem Atelierbesuch bei Georg Baselitz.
Zur Vernissage durften wir sogar einen 102jährigen Kamenzer begrüßen, der interessiert wie alle Besucher und Besucherinnen den Reden z.B. des Oberbürgermeisters und den Erläuterungen von Kilian Seyfried (Universität der Künste/ Berlin) lauschten. Die Ausstellung konnte viele Besucher und Besucherinnen begrüßen, die vielfach auch persönliche Begegnungen insbesondere mit dem Maler Georg Baselitz und seinen Eltern berichteten.
Die Finissage mussten wir dann wegen des hohen Besucherandrangs schon nach nebenan ins Stadttheater verlegen: Wolfgang Martin las aus seinem Buch "Paradiesvogel fängt man nicht ein - Hommage an Tamara Danz", und Manuel Schmid von der Sterncombo Meißen begleitete mit Balladen von Tamara Danz.
Im zweiten Teil der Finissage in der Alten Posthalterei konnten wir gemeinsam auf eine gelungene Ausstellung anlässlich der Auferstehung des Hauses anstoßen, noch einmal mit vielen Besuchern spannende Diskussionen führen und uns über die sorgfältigen Beiträge im Gästebuch freuen.
Ein großer Dank geht an Günter und Eva Kern, ohne die diese Ausstellung nicht möglich gewesen wäre.
Bei Interesse, die Ausstellung oder Teile davon ebenfalls auszustellen, wenden Sie sich bitte an die Stiftung.
